Ein duales Studium bei Pilz

Duales Studium - automatisch gut!

Ein duales Studium bietet viele Vorteile. So sieht es Steffen Heber, Student im Fach Wirtschaftsingenieurwesen, der sich bewusst für ein duales Studium beim Komplettanbieter für die sichere Automation Pilz entschieden hat. Nachdem er die angenehme Arbeitsatmosphäre in dem mittelständischen Unternehmen aus Ostfildern schon im Zuge eines Praktikums zu schätzen lernte, absolvierte er im Anschluss seine Ausbildung zum Mechatroniker bei Pilz und bewarb sich danach auf einen dualen Studienplatz beim Unternehmen.

Der erste Kontakt auf einer Azubimesse mit anschließendem Praktikum

Auf Pilz wurde ich während einer Azubimesse aufmerksam. Ich habe mich dann erst mal für ein Praktikum beworben. Von der familiären Arbeitsatmosphäre bei Pilz war ich gleich positiv überrascht. Ans Praktikum hat sich dann die Ausbildung zum Mechatroniker praktisch angeschlossen. Schon im Zuge dieser Ausbildung durfte ich selbstständig Projekte bearbeiten; mir wurde also großes Vertrauen entgegengebracht und viel Freiraum gewährt. Danach wollte ich mich unbedingt in den Richtungen Marketing, Einkauf und Vertrieb weiterbilden. Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ermöglicht die Verknüpfung der verschiedensten Disziplinen aus Management und Maschinenbau. Durch diese Schnittstelle ergibt sich ein sehr breites Einsatzfeld in jedem Unternehmen. Oft werden Arbeitskräfte gesucht, die sich während ihres Studiums sowohl mit Technik als auch mit Wirtschaft auseinandergesetzt haben. Genau diese Disziplinen, kombiniert mit den Erfahrungen aus der Praxis, machen für mich mein duales Studium aus.

Das duale Studium bei Pilz

Über eine firmeninterne Ausschreibung habe ich mich schließlich auf den Studienplatz beworben. Wenn mich jemand heute fragen würde, ob meine Erwartungen an das Studium erfüllt worden sind, würde ich jederzeit sagen: mehr als das. Während meines Studiums durchlaufe ich viele verschiedene Abteilungen des Unternehmens. Dabei wird mir die Verantwortung für spannende Projekte übertragen, bei denen ich die Vorzüge des interdisziplinären Studiengangs voll ausschöpfen kann. Einen typischen Arbeitsalltag gibt es dabei eigentlich nicht. Ich erledige zwar oft auch Tagesgeschäft, darf jedoch auch anderen Mitarbeitern über die Schulter schauen und bearbeite meine eigenen Projekte. Hierbei lerne ich jeden Tag, wie die Theorie in der Praxis umgesetzt wird. Bisher gab es eigentlich auch noch nie eine Aufgabe, die mir gar nicht lag. Ein persönliches Highlight meines Studiums ist mit Sicherheit der Auslandsaufenthalt im Vertriebsbüro von Pilz in Shanghai. Ein Projekt zu den kulturellen Unterschieden zwischen China und Deutschland, bei dem man sich mit dem chinesischen Markt und den Mitarbeitern vor Ort auseinandersetzte, war dabei besonders interessant. Ein weiteres Highlight war für mich der Besuch des Pilz Standes auf der Hannover Messe 2013.

Freiraum für Erfolge und Misserfolge

Ein guter Arbeitgeber für ein duales Studium zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er seinen Studenten genug Freiraum lässt, eigene Ideen umzusetzen und Erfahrungen im betrieblichen Umfeld zu sammeln. Dazu gehören kleine Erfolge genauso wie Misserfolge, aus denen man lernen kann. Ich bin sehr froh darüber, dass sich alle Mitarbeiter in den verschiedensten Positionen immer viel Zeit nehmen, um Sachverhalte zu diskutieren und bei Problemen zur Seite stehen. Wenn ich die Möglichkeit bekäme, mein Studium bei Pilz mit einem Master fortzusetzen, wäre das für mich optimal.

Insgesamt bringt ein duales Studium einige Vorteile mit sich. Es ist der erste Schritt in die Arbeitswelt, man verdient sein eigenes Geld und findet an der Hochschule ideale Voraussetzungen vor: kleine Kurse, enger Kontakt zu den Professoren und einen festen Stundenplan. In den Praxisphasen meines Studiums bekomme ich immer einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen Abteilungen bei Pilz. Dabei sollte aber bedacht werden, dass ein duales Studium je nach Anspruch zeitaufwendig ist. Vieles muss im Selbststudium erarbeitet werden. Außerdem gibt es nur einen begrenzten Jahresurlaub. Deshalb mein Tipp: sich vorher den zeitlichen Mehraufwand bewusst machen.